Freitag, 31. Januar 2014

Woche 20

In dieser Woche gab es viel Zeit zum Nachdenken, denn es ging um das Abschlussprojekt. Dieses dürften wir jedoch nur anfangen wenn unser neugemachter Ballon fliegt, nächste Woche sollte dieser dann getestet werden. Ich entschied mich mit Milos meine Abschlussarbeit  zu projektieren. Wir machten uns viele Gedanken, kamen jedoch auf unrealistische Ideen wie z.B eine Seifenkiste zu bauen. Zwar ist der Bau realistisch, jedoch die Kosten sehr unrealistisch. So dachten wir denn ganzen Nachmittag nach und entschieden uns den Ballon zuhause zu machen. Am Tag darauf, kam Milos mit der Idee eine aufladbare Handyhülle zu machen, dies sollte mit der kinetischen Energie funktionieren, ob dies geht wollen wir noch demnächst im Conrad nachfragen. Ausserdem sind wir auf der Suche nach Fachleuten, diese sollen uns für die Verwirklichung unserer Idee helfen.
Das Wetter half uns für bessere Stimmung.

Donnerstag, 23. Januar 2014

Woche 19

Ich und Mattia am 10:00
In dieser Woche sollten wir den Heissluftballon testen, doch bevor wir ihn testen konnten wollten wir ihn  noch ein wenig bearbeiten. So trafen wir  uns am 10:00 und nahmen die Zeitung, die den Ballon schwerer machte weg. Wir überprüften ob es löcher im Seidenpapier hat und flickten auch die Zeitung, die nicht übereinander ging. Herr Müller wettete mit uns dass unser Ballon nicht fliegen wird, andere Lehrer wetteten mit. Wir gaben uns also noch mehr Mühe, jedoch ohne Erfolg.

13:30, wir trafen uns und spielten zuerst die Spiele, die eine Gruppe im PU machte. Diese fand ich persönlich nicht schlecht, jedoch bin ich kein Fan von Brettspielen. Somit gefiel mir das Spiel mit dem Ball am besten. Später teilten wir uns in Gruppen ein und besprachen die Fragen. Fragen wie: Wie viele Partner in einer Gruppe sind am besten, vorteile und nachteile, oder welche Erfahrungen wir mit den Partnern machten beschäftigten uns sehr. Leider wurden wir nicht fertig mit den Fragen, jedoch besprachen wir alles sehr genau und jeder erzählte etwas über seine eigenen Erfahrungen.

Meiner Meinung nach ist es zu zweit in der Gruppe am besten, alleine hat man zu viel Stress oder man ist nervöser zu präsentieren. Zu dritt hat immer einer nichts zu tun und die Einteilung fällt schwerer, ausserdem muss man dann eine grössere Schriftliche Arbeit schreiben, jeder hat einen anderen Schreibstil und dies ist dann mühsam. Deshalb würde ich das nächste mal lieber alleine oder zu zweit arbeiten. Die Frage mit der Zeitnot beschäftigte uns nicht so gross, meine Gruppe persönlich, hatte keinen Zeitdruck. Die anderen sagten sie würden einfach früher mit der Planung anfangen. Die Planung ist für uns das A und O. Wir haben gesehen das dieses viel ausmacht. Ausserdem sollte man realistisch planen, dies war ein Punkt, bei dem wir uns alle Einig waren.
Meret, Mattia und ich vor dem 1. Versuch mit voller Hoffnung

Somit waren wir nach der Pause mit dem Testen beschäftigt, wir wetteten welcher Ballon fliegen würde und welcher nicht. Unser war leider viel zu schwer, da kam Mattia und wollte den Ballon verkürzen. Wir nahmen noch mehr Zeitung weg, jedoch ohne Erfolg. Später verbannte unser wie auch jeder andere. Keiner schaffte es in die Höhe, somit gewann Herr Müller seine Wette.
Unsere Wünsche mit den Post it, gingen daher in Flammen auf. Positiv oder Negativ? Dies wird sich noch herausstellen.



Herr Suarez und Mattia beim 1. Versuch

Freitag, 17. Januar 2014

Woche 18

In dieser Woche ging es vom Theoretischen wiedermal zum Praktischen. Wir sollten  einen Heissluftballon ohne Anleitung bauen. Anfangs hatte ich keine richtige Vorstellung wie das funktionieren sollte, Leo hattte einige Ideen und diese versuchten wir aus. Meret und ich schnieden die Zeitungen und wollten sie zusammenkleben, jedoch merkten wir das dies nicht klappt. Matthia kam auch spöter dazu, wir hatten einen neuen Plan doch ich selber hatte keinen Plan wie das funktionieren sollte. Somit machte Matthia das Drat, ich und Meret die Zeitungen und Leo beschäftigte sich mit dem zusammenkleben von den Zeitungen. So ging es eine ganze Weile weiter, später wollten wir dies alles zusammenkleben jedoch kam schon Herr Suarez und  wollte das wir aufräumen. Somit hatten wir zu wenig Zeit, leider wurden wir somit nicht fertig. Wir teilten uns die Arbeit auf nächsten Dienstag auf und liessen unser Projekt bei Herr Müller hängen. Wir hoffen das es fliegen wird, leider zweifle ich. Was ich in dieser Zeit bis jetzt im Projekt Unterricht gelernt habe ist, dass es nicht nur um das Endprodukt sondern um die Zusammenarbeit geht, wir hatten viel Spass. Unser Ziel ist der Weg.

Montag, 13. Januar 2014

Zusammenfassung Projektarbeit

Anfangs war ich mehr als zufrieden mit meiner Gruppe. Wir hatten kreative Ideen und wollten diese auch umsetzen. Dass das Projekt ein Risiko war, wussten wir. Wir wussten das wir realistisch bleiben müssen und wir wussten das wir keinen Raum in solch kürzester Zeit bekommen würden. Jedoch waren wir von uns überzeugt und haben auch heute noch nicht aufgegeben. In meinem Team wurde gut gearbeitet, das einzige dass mir nicht gefallen hat war, dass ich mehr Eigeninitiative von meiner Gruppe erwartet hätte. Sie haben fleissig gearbeitet und das Klima zwischen uns war wirklich sehr angenehm jedoch musste ich die ganze Zeit befehlen. Ich dachte das würde sie nerven und lehnte mich einmal zurück, um zu sehen wie es weiter gehen würde. Dies zeigte mir dann das es so nicht geht. Meiner Meinung nach hätten sie mehr tun können. Trotzdem bin ich zufrieden, auch mit dem Endprodukt. Wir haben zwar kein fertiges Projekt jedoch haben wir etwas anderes erreicht. Wir haben die Aufmerksamkeit der Gemeinde Emmen, des Jugendbüros und der Jugendlichen gewonnen. Wenn wir es in der Zukunft nicht schaffen sollten, dann werden es hoffentlich andere Jugendliche schaffen, die die gleichen Bedürfnisse haben. Dann wir die Gemeinde Emmen sehen dass wir nicht die einzigen sind. Wir haben uns die grösste Mühe gegeben und dies sieht man. Man sieht es anhand unseres Materials z.B. mit dem Kurzfilm sieht man die Interviews, wir haben nicht nur an uns sondern auch an die anderen gedacht, wir wollten die Meinung der anderen wissen und sie auch den anderen zeigen, sie vertreten. Man sieht es an den Umfragen, uns interessierte wer und wie viele gleich denken wie wir. Man sieht es an der Statistik, wir nahmen uns die Zeit um genaue Angaben der Gemeinde zu schicken und zu zeigen dass die Mehrheit unsere Meinung vertretet. Man sieht es an unserem Brief, wir wollten es erklären und investierten dafür die meiste Zeit. Ausserdem sieht man es an der Arbeit und an den vielen Abenden im Jugendbüro, man sieht das wir uns eingesetzt haben. Wir haben so viele Erfahrungen gesammelt und lernten Absagen mit Fassung zu tragen. Wir lernten das man realistisch bleiben und nie aufgeben soll.

Mein Fazit: Ich würde uns für das ganze Projekt eine 5.0 geben.


Rückblick auf die eigene Präsentation

Jetzt wird es ernst, dachten wir uns am 10:00, exakt 4 Stunden vor unserer Präsentation. Leider war Manuel krank, ich hatte meine USB Stick nicht gefunden und uns fehlte die von Manuel gemachte, PowerPoint Präsentation. Also mussten wir alles in kürzester Zeit wiederherstellen. Somit haben wir in unseren Mittag reingearbeitet und uns die grösste Mühe gegeben.

Ich fand es schade das Manuel nicht kam, da mussten wir alles anders aufteilen und neu lernen. Meiner Meinung nach ist uns die Präsentation gut gelungen. Wir haben erklärt was wir wollten und wie wir es wollten, ausserdem erklärten wir exakt was wir erreicht und was wir nicht erreicht haben. Ein weiterer Punktl der mir sehr gefallen hat war, dass uns alle zuhörten, wir hatten die ganze Aufmerksamkeit und dies brauchte es.Wir waren zwar nervös doch wir machten uns gegenseitig klar das wir es schaffen, etwas zu erklären sollte nicht all zu schwer sein. Somit haben wir improvisiert und uns konzentriert.Wir können nicht sagen das alles perfekt lief, jedoch können wir sagen dass wir unser Bestes gegeben haben.

Mein Fazit : Da wir uns solch eine Mühe gegeben haben, unsere Freizeit im Vergleich zu den anderen 100% investiert haben und trotz keinem Material eine solch informative Präsentation geliefert haben würde ich uns rein für die frei sprechende Präsentation eine 5.0 geben.


Freitag, 10. Januar 2014

Woche 17

In dieser Woche gab es so viel Stress wie nie zuvor. Wir hatten eigentlich alles vorbereitet und wollten uns am 10:00 am Dienstag treffen um alles zu besprechen. Doch alles lief anders als geplant. Manuel war krank und mein Stick verloren. Ich suchte ihn überall und fand ihn schlussendlich im Informatik Zimmer A7. Jedoch war er nicht ganz, besser gesagt er war halbiert. Ich war schockiert und ganz schön in Zeitnot, da alle meine Daten da drin waren. Ich rannte nachhause und gab Dario Bescheid. Dario machte in der Zwischenzeit eine neue PowerPoint Präsentation, da Manuel diese eigentlich hatte und sie uns nicht schicken konnte, da er krank war. Ich rannte nachhause und holte meinen iPhone USB Kabel und zog die Bilder und die Videos wieder neu in den Computer der Schule. Wir machten alles noch einmal neu, unser Kurzfilm war zwar auf dem Computer gespeichert, konnte sich jedoch nicht als Film ganz speichern. Schon waren 2 Stunden vorbei und ich hatte wieder Unterricht. Nach einer Französisch Stunde ging ich zu Dario und wir besprachen noch einmal unseren Ablauf, wir mussten jetzt alles ohne Manuel aufteilen. Ohne Mittag, aufgeregt und ängstlich ging ich ins Theatersaal. Dort wurde unsere Stimmung dann wieder besser und unser Projekt  konnte nun präsentiert werden. Nach der Präsentation waren wir beide erleichtert jedoch herrschte immer noch grosse Nervosität. Gott sei Dank haben wir auch diese gemeistert.