Donnerstag, 29. August 2013

Woche 2

Französisches Feuer?

Die Koordinaten bekamen wir am 23. August um 17:45, das es zum Wald ging, ahnten wir schon.
Mit Stiefeln, alten Hosen und einem ausgerüsteten Team fing der Projekt Tag am 27. August an. 
Unser Auftrag war ein Kreatives Outdoor Camp anhand unserer mitgebrachten Sachen zu erstellen. Ebenfalls sollten wir ein Feuer und ein Eintopf machen. Der Eintopf sollte entweder Reis, Pasta oder Kartoffeln enthalten. Jede Gruppe bekam für den Einkauf 5 Franken. Ebenfalls sollte ein Gemüse unserer Wahl und eine dritte Zutat dabei sein. Wir kochten unser Eintopf mit Spaghetti, Tomatensauce und ein wenig Käse. Pfeffer und Salz durften natürlich nicht fehlen.
Doch bis es zum Eintopf kam, musste erst eingekauft werden, dafür waren Marvin und Denis verantwortlich. Die restlichen versuchten ein richtiges Camp aus dem Nichts zu bauen. Wir packten es alle an und jeder hatte Ideen und Aufgaben. Zuerst stellten wir die Feuerstelle her, dannach hängten wir den Topf an einer Schnur an unsere Feuerstelle. Da es nicht das perfekte Wetter war, musste auch ein Dach her. Gesagt, gemacht, ich und Marvin stellten die Plastik hoch und banden es an ein Seil, das wir dann um die Bäume banden. Währenddessen waren alle zurück und 2 von unserem Team wollten Bäume fällen mit einem Hammer. Nicht so geschickt, den der Hammer brach, wodurch wir dann sehr viel Mühe später hatten. Doch auch dieses haben wir überstanden. Wir stellten die Spaghetti später in den Eintopf und passten auf das Feuer auf. Oft ging es fast aus doch wir alle pusteten und windeten mit Blättern. Französisches Feuer?

Bea gab uns ihr Französisch Heft dass wir mit den Blätter daraus das Feuer machen konnten. Eine sehr kreative und witzige Idee. Als niemand mehr was zu tun hatte wurden wir kreativ und dachten nach was wir noch machen könnten um unser Camp gemütlicher darzustellen. Wir hängten unser Käse, ein Abfallsack und ein Teller mit Pfeffer uns Salz an einen Baum, wir hatten an einem Ast unsere Teller und so gesehen eine eigene Küche.
Kurz vor der Bewertung hatten wir einwenig Stress da unsere Spaghetti noch nicht ganz durch waren. Als die Lehrer dann kamen, fanden wir unsere Spaghetti recht geschmacklich und nannten sie Al-Dente.
Was für ein Tag, und was für ein Geruch. Nach dem Aufräumen, als wir später im Bus sassen, stank der ganze Bus nach Rauch, hoffentlich nicht nach dem französischen.

Montag, 26. August 2013

Woche 1

DAS SAD

Unser erster Projekt Unterricht  startete am 20. August sowie unsere erste Arbeit. Vor der Arbeit lernten wir den Projekt Unterricht und die verschiedenen Ziele kennen. Ebenfalls sahen wir uns ein Abschlussprojekt von 2 Schülerinnen an.
Bei unserer ersten Arbeit ging es darum, mit einem Ei, 1kg Spaghetti und 9 Gummibänder einen Turm zu bauen. Wie und wie hoch er gebaut wird, sollte uns dann später selber überlassen sein.
Eine heikle doch spannende Angelegenheit, die ich und meine Gruppe meisterten.
Der Turm hiess DAS SAD, was soviel wie Denis Aida Sophie   Sophie Aida Denis darstellen sollte.
Die Aufgabe bereitete uns am Anfang ein wenig Mühe, weil wir viele verschiedene Ideen hatten und jeder seine eigene durchziehen wollte. Schlussendlich entschieden wir uns dann doch für die Zusammenarbeit. Jeder durfte schnell seine Idee vorstellen, die, die am meisten Stimmen hatte, führten wir durch. Meine Idee gewann, worüber ich sehr froh und doch sehr skeptisch war, weil wir wussten das er nicht so hoch wird. Doch nicht nur die Höhe spielte eine Rolle sondern auch die Kreativität und die Stabilität. Wir wussten das der Turm stabil wird, und das war er auch. Eine weitere Kriterie war dass das Ei am Turm ein Platz haben musste doch sich nicht davon rühren sollte, was die Stabilität des Turms zeigte. Bei einigen Gruppen fiel das E und ging kaputt, doch bei uns blieb es am Platz. Als unsere Zeit zu Ende ging, wurden die Türme vorgestellt und getestet. Die Konkurrenz war hoch doch wir waren die Qualitativen. Somit haben wir unser Ziel erreicht. Wir alle haben nun gemerkt das es  beim Projekt Unterricht nicht nur um Theorie und Praktiken geht sondern das es weit aus mehr ist, z.B geht es um die Teamarbeit, die Kreativität, die Qualität, den Einsatz und den Mut sich was zu wagen.